In meiner Praxis verwende ich Neuro-Entspannungsmusik. Hier die Vorteile für den Menschen.
Kabelloser Active Noise Cancelling Kopfhörer
Produkteigenschaften:
Werden beide Gehirnhälften abwechselnd stimuliert, so werden die Gehirnhälften miteinander verbunden und vernetzt. Dieser Effekt kann auch mit einer speziellen Art von Musik erzielt werden, dabei werden beide Gehirnhemisphären „synchron“ geschaltet. Die Musik mit bilateraler Hemisphärenstimulation ist so aufgebaut, dass der Takt jeweils von links nach rechts geht, sich also abwechselt. Teile der Musik wechseln mit jedem Taktschlag die Seite und damit das Ohr, dadurch gibt es wechselnde Aktivität in den Gehirnhälften. Eine bessere Vernetzung des Gehirns ist die Folge, ebenso werden vorhandene Neuronale Netzwerke aktiviert. Eine derartige Musik hat eine harmonisierende und beruhigende Wirkung auf Körper und Geist und wirkt auf den Erregungszustand unserer gesamten Neurobiologie wohltuend und entspannend. Dieser Effekt stellt sich beim Hören ganz automatisch ein. Bereits nach wenigen Minuten ist diese Wirkung spürbar. Durch die spezielle Aktivierung des Gehirns ist die Musik auch im Wachzustand hilfreich – sie beeinflusst direkt unser Wohlgefühl auf der Gedanken- und Verhaltensebene und erhöht unser Konzentrationsvermögen. Ideal für kreative Prozesse.
Binaurale Beats sind wahrnehmbare Töne, die direkt im Gehirn entstehen, wenn den Ohren separat zwei leicht unterschiedliche Frequenzen zugeführt werden. Physikalisch gesehen handelt es sich bei Binauralen Beats um eine Form der Schwebung. Erklingen zwei Töne, deren Frequenzen sich nur wenig voneinander unterscheiden, so ist nicht ein einzelner, anhaltender Ton zu hören, sondern ein pulsierender Ton (Beat), der in gleichmäßigen Abständen die Lautstärke moduliert. Werden zwei geringfügig unterschiedliche Frequenzen getrennt über Stereokopfhörer gehört, wird im Gehirn eine dritte Frequenz wahrgenommen, die dem Mittelwert der ursprünglichen Frequenzen entspricht und zwar mit der Besonderheit, dass die daraus resultierende Frequenz erst im Gehirn entsteht.
Beispiel: Hört man auf dem linken Ohr eine Frequenz von 100 Hz und auf dem rechten Ohr eine Frequenz von 108 Hz, entsteht ein pulsierender bzw. linear oszillierender Ton (Beat) mit einer Frequenz von 8 Hz, was der Differenz der beiden Frequenzen entspricht. Eine Gehirnschwingung von 8 Hz liegt im unteren Bereich des sogenannten Alpha-Zustandes, ein sehr entspannter Zustand an der Grenze zum Einschlafen. Dieser Zustand kann also ganz gezielt mit speziellen Frequenzen erzeugt werden. Meist liegt über dieser Schwebung eine angenehme Entspannungsmusik, die Schwebung ist also kaum bewusst wahrzunehmen, was aber der Wirkung keinen Abbruch tut. Binaurale Beats haben also einen subtilen Einfluss auf das Gehirn, stimulieren die Hirnwellen in einem bestimmten Bereich und fördern dadurch Entspannung und Schlaf sowie gleichzeitig Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit.
Weißes Rauschen ist ein Rauschen mit einem konstanten Leistungsdichtespektrum. Das ist das sogenannte Hintergrundrauschen des Universums, das sich scheinbar zufällig dem gesamten Frequenzspektrum bedient. Bei älteren Fernsehgeräten kann dies bei Empfangsstörungen beobachtet werden. Weißes Rauschen eignet sich hervorragend um das Gehirn im hörbaren Frequenzspektrum in zufälliger Abfolge zu stimulieren. Es wird aber als ein stark höhenbetontes Geräusch wahrgenommen, also als höchst unangenehm empfunden. Rosa Rauschen hingegen klingt für das Ohr weitaus angenehmer. Rosa Rauschen ist im Prinzip weißes Rauschen, das in verschiedenen Frequenzbereichen für das menschliche Ohr optimiert wurde. Wechselt das Rauschen nun mittels Panoramaregelung langsam von links nach rechts, dann entsteht im Kopf eine dreidimensionale Wahrnehmung des Rauschempfindens. Das Gehirn wird dadurch auf eine sehr feine Weise im vollen Frequenzbereich stimuliert und dadurch synchronisiert.
Entspannungsübungen werden mit Hilfe unserer Entspannungsmusik und Kopfhörern durch ein differenziertes System von Neurotechnologie unterstützt. Durch die Neuroeffekte werden die beiden Gehirnhemisphären synchronisiert, d.h. in der Schwingungsfrequenz sowie im Aktivitätsniveau angeglichen. Dieser Effekt erhöht unsere Denkleistung (vernetztes Denken), geistige Frische und Klarheit entsteht. Weiter wird auf die Schwingungsfrequenz des Gehirns derart eingewirkt, dass dadurch Schlafzustände simuliert werden (Alpha, Theta und Delta-Gehirnwellen). Dem folgt eine natürliche Reduktion der Gehirnaktivität sowie eine allgemeine Entspannung des Nervensystems. Dadurch wird es einfacher sich vom Alltag lösen, man kann tiefe Ruhe finden. Durch diese Ruhe des Geistes wird Inspiration möglich und wirkliche Ideen können kommen.
Sind beide Gehirnhälften gut miteinander vernetzt, erhöht sich das Potential unseres Gehirns, also unsere Denkleistung enorm. Es werden dann beide Gehirnhälften gleichermaßen verwendet. Das Gehirn kann bewusst dazu angeregt werden, Datenleitungen (Axome) zwischen Neuronen (Nervenzellen im Gehirn) und zwischen den Gehirnhälften auszubilden bzw. stressbedingt stillgelegte Verbindungen wieder zu aktivieren. Dies funktioniert sehr gut mit körperlichen Übungen welche die linke und die rechte Körperseite und dadurch beide Gehirnhälften mit einbeziehen, wie z.B. Jonglieren oder Klavierspielen. Meist führen dabei die linke und die rechte Hand jeweils verschiedene Tätigkeiten aus. Eine weitere Möglichkeit ist der gezielte Einsatz von Neurotechnik (mit Kopfhörern) im Wachzustand sowie in tief entspannten Zuständen in der Nähe der Einschlafgrenze. Das Gehirn wird dadurch besser vernetzt, also besser „verkabelt“. Unser Denkorgan nützt seine Möglichkeiten besser aus, die Konzentrationsfähigkeit sowie Kreativität werden gefördert.
Musik hat je nach Beschaffenheit und Aufbau enorme Auswirkungen auf unsere Emotionen, unser Wohlbefinden, auf unseren Spannungszustand und auf die Fähigkeit sich zu konzentrieren. Unsere Musik wurde eigens für diese Zwecke produziert und ist unterlegt mit Neuroeffekten. Bei der Musik selbst wurde großen Wert auf ein Gesamtarrangement gelegt, das auf die Körpersysteme grundsätzlich beruhigend wirkt. Dies betrifft sowohl die Zusammensetzung und die Klangfarbe der Instrumente (z.B. Naturinstrumente wie etwa Klavier, Gitarre, Flöte etc.) als auch die Harmonien (große Terzen und Quinten wirken besonders entspannend). Der Rhythmus wurde so gewählt, dass dieser in etwa der Herzfrequenz (Ruhepuls) entspricht. Beim Hören der Musik passt sich der Herzschlag diesem Rhythmus an. Das Herz schlägt dann genau im Takt der Musik. Dieser Effekt wird aktiv dazu genutzt, um die Herzfrequenz langsam zu reduzieren. Ist der Puls niedrig und die Atmung ruhig und gleichmäßig, dann entspannen sich automatisch auch die Muskeln und die Frequenz der Gehirnschwingung reduziert sich (Alpha-Zustand). Die Wechselwirkung von Herz, Atem, Muskeln und Gehirn lässt den gesamten Organismus in eine tiefe Entspannung gleiten.